Leistungen

 

Psychisch-funktionelle  Behandlung

Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung unterstützt Sie bei der Lösung von Problemen und/oder der Bewältigung von Schwierigkeiten, die Sie oder andere als psychisch bedingt beschreiben.

Ziel der psychisch-funktionellen Behandlung ist immer die Verbesserung Ihrer Lebenszufriedenheit und eine weitgehend unabhängige und selbstbestimmte Teilhabe in allen Bereichen des sozialen Lebens.

Behandelt werden psychische Erkrankungen, wie z. B. Depressionen, psychosomatische Erkrankungen, Schizophrenie, Burnout, Traumafolgestörungen.

 

 

Hirnleistungstraining (HLT)

Das neuropsychologisch orientierte ergotherapeutische Hirnleistungstraining, (HLT) wird verordnet, wenn es zu Störungen der mentalen Funktionen kommt, die Einschränkungen in den Bereichen Selbstversorgung und Alltagsbewältigung sowie im Denken und/oder Verhalten nach sich ziehen.

Mentale Funktionen, die mittels HLT verbessert werden können, sind u. a. Orientierung, Aufmerksamkeit, Handlungsplanung,  Gedächtnis sowie Problemlösevermögen.

Behandelt werden u.a. Klienten mit Demenz, Depression, Long COVID.

 

 

Motorisch-funktionelle Behandlung

Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie der motorischen Funktionen und den daraus resultierenden Einschränkungen in der Selbstversorgung und der Alltagsbewältigung.

Ziel ist die Wiederherstellung oder Verbesserung von Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Sensibilität sowie der Aufbau von Muskelkraft und Ausdauer. Auch die Behandlung von Narben und die Linderung von Schmerzen sind Inhalte der Therapie.

Behandelt werden motorische Einschränkungen, wie z. B. Arthrose, Rheuma, Zustand nach Operation/Unfall.

 

 

Sensomotorisch-perzeptive Behandlung

Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung umfasst die Behandlung von krankheits- und/oder entwicklungsbedingten Störungen der Wahrnehmung und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Eine gute Wahrnehmung ist die Voraussetzung für Bewegung / Koordination / Geschicklichkeit, für Fühlen und Erleben, für Denken / Lernen / Planen, für Orientierung, Handeln und soziale Interaktion. All diese Bereiche können bei Bedarf in die wahrnehmungszentrierte Behandlung einbezogen werden.

Zum Einsatz kommt die sensomotorisch-perzeptive Behandlung u. a. bei Multipler Sklerose, Zustand nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma und im pädiatrischen Bereich (Behandlung von Kindern und Jugendlichen).

 

 

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